Die Fraueneishockey-Bundesliga-Saison 1993/94 war in Deutschland die 6. Bundesliga-Spielzeit der Frauen. Wie in der Vorsaison konnte der amtierende Meister seinen Titel nicht verteidigen. Erstmals konnte sich die Mannschaft von TuS Geretsried im Finale gegen die Mannschaft des Mannheimer ERC durchsetzen und holten sich den bislang einzigen Deutschen Meistertitel.

Organisation

Die Ligadurchführung erfolgte durch den Deutschen Eishockey-Bund.

Vorrunde

Die Vorrunde wurde in den Staffeln getrennt in einer Einfachrunde jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel durchgeführt.

Relegation zur Fraueneishockey-Bundesliga 1994/95

In der Relegation traten die beiden letztplatzierten Mannschaften der Gruppen gegen Aufstiegsaspiranten der Regionalligen an. Der Herner EV trat dazu nicht mehr an. In der Südgruppe wurde keine Gruppe ausgespielt, sondern Relegationsspiele zwischen Mannschaften durchgeführt. Von den vier relegierten Bundesligisten konnte sich der EV Pfronten in den Relegationsspielen nicht durchsetzen, so dass die Spielgemeinschaft des ESC Planegg und des ERSC Ottobrunn Aufsteiger war. Zur Erhöhung der Stärke der Bundesliga Nord hatten sich jeweils 2 der 3 Teilnehmer der Relegationsgruppen, zu denen auch der DEC Eishasen Berlin und der Grefrather EV gehörten, für die neue Saison qualifiziert.

Endrunde

An der Endrunde nahmen erneut die vier Erstplatzierten der Bundesliga Gruppe Nord und die zwei Erstplatzierten der Gruppe Süd teil. Die jeweils beiden Erstplatzierten der Endrunde konnten im Halbfinale um den Einzug ins Finalspiel kämpfen. Die beiden Drittplatzierten spielten zuvor den 5. Platz aus.

Spiel um Platz 5

Halbfinale


Spiel um Platz 3

Finale

Endstand

Kader des Deutschen Meisters

Einzelnachweise


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