Filip Ivić (* 30. August 1992 in Zagreb) ist ein kroatischer Handballspieler.

Der 1,95 Meter große und 91 Kilogramm schwere Handballtorwart interessierte sich in seiner Jugend zunächst für Karate, gab aber nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2003 durch die kroatische Nationalmannschaft dieses Hobby auf und widmete sich ganz dem Handball. Mit 16 Jahren ging er zu RK Zagreb. Mit Zagreb gewann er mehrfach die kroatische Meisterschaft, zuletzt 2016. Ab dem Sommer 2016 stand er beim polnischen Erstligisten KS Kielce unter Vertrag. Mit Kielce gewann er 2017, 2018 und 2019 die polnische Meisterschaft sowie 2017, 2018 und 2019 den polnischen Pokal.

Zur Saison 2019/20 wechselte Ivić in die 2. Handball-Bundesliga als Nachfolger von Carsten Lichtlein zum VfL Gummersbach. Im Sommer 2020 schloss er sich dem slowenischen Verein RK Celje an. Zur Saison 2021/22 kehrte er zum RK Zagreb zurück. Mit Zagreb gewann er 2022 den kroatischen Pokal. Seit dem Sommer 2022 hütet er das Tor des französischen Erstligisten Chambéry Savoie HB. Im Sommer 2024 wird er zum nordmazedonischen Erstligisten RK Eurofarm Pelister wechseln.

Mit der kroatischen Nationalmannschaft gewann Filip Ivić bei der Weltmeisterschaft 2013 die Bronzemedaille.

Weblinks

  • Ivić auf der Internetpräsenz von RK Zagreb (kroatisch)
  • Filip Ivić in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)

Einzelnachweise


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